Die Universität Ulm ist eine junge Forschungsuniversität mit Schwerpunkten in Naturwissenschaften, Medizin und Technik. Mit mehr als 10.000 Studierenden bietet sie in einer wirtschaftlich starken Region ein dynamisches Arbeitsumfeld mit interessanten Vernetzungs- und Entwicklungsperspektiven.




An der Medizinischen Fakultät ist in der Klinik für Neurologie zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur zu besetzen:

W3-Professur für Translationale Schlaganfallforschung (m/w/d)

ohne Leitungsfunktion

Das Universitätsklinikum Ulm deckt als Krankenhaus der Maximalversorgung mit 29 Kliniken, 16 Instituten und 1.274 Betten das gesamte Spektrum der uni-versitären Krankenversorgung ab. Als größtes Klinikum zwischen Ost-Württemberg, Schwäbischer Alb, Bo-densee und Allgäu versorgt das Univer-sitätsklinikum jährlich rund 50.000 stationäre Patientinnen und Patienten und knapp 300.000 ambulante Quartalsfälle. Gemeinsam mit den Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU) als 100%iges Tochterunternehmen des Universitätsklinikums kann den Patien-tinnen und Patienten in der Region eine integrierte Versorgung aus einer Hand mit unmittelbarem Anschluss an die Rehabilitationsmedizin geboten wer-den.

Die Universität Ulm strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Menschen werden bei entsprechender Eignung vorrangig eingestellt.



In der Klinik für Neurologie soll die neu geschaffene Professur den Themenbereich „Vaskuläre Neurologie“ in Forschung und Lehre unterstützen und weiter ausbauen.

Der Forschungsschwerpunkt der Professur liegt in der Stärkung translationaler Forschungsbestrebungen bei neurovaskulären Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung des Schlaganfalls. Die wissenschaftlichen Aktivitäten sollen sich auf die Planung und Durchführung von präklinischen Studien zu Pathomechanismen und zu innovativen therapeutischen Ansätzen bei neurovaskulären Krankheitsbildern konzentrieren, um in enger Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhlinhaber für Vaskuläre Neurologie die Akuttherapie und Prävention neurovaskulärer Erkrankungen anhand von humanen Proof-of-Concept-Studien weiterzuentwickeln.

Erwartet wird eine Mitarbeit im Neurozentrum Ulm, die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) am Standort Ulm sowie die Mitwirkung in den Forschungsschwerpunkten der Fakultät, insbesondere in den Themen Alterung und der Traumaforschung.

Die Lehraufgaben umfassen die gesamten curricularen und extracurricularen Lehrveranstaltungen im Fach Neurologie für Studierende der Humanmedizin, im englischsprachigen Masterstudiengang „Molecular and Translational Neuroscience“ sowie den Bachelor- und Masterstudiengängen „Molekulare Medizin“ und ggf. für Studierende der Zahnmedizin. Vermittelt werden sollen insbesondere translationale Aspekte von vaskulär bedingten neurologischen Erkrankungen. Eine aktive Beteiligung an der Vernetzung von Lehrinhalten wird ebenso wie die Etablierung und Durchführung neuer Lehrkonzepte, z.B. dem Neurotrack-Programm (oder im Rahmen der Lehre im Trainingshospital), erwartet.

Die Bewerberin/der Bewerber sollte durch ein eigenständiges Forschungsprofil ausgewiesen sein, belegt durch erfolgreiche Drittmitteleinwerbungen und hochrangige Publikationen in der Grundlagenforschung und der translationalen Forschung im neurovaskulären Themenfeld.



Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, Promotion und zusätzliche einschlägige wissenschaftliche Leistungen (§ 47 LHG).

Nutzen Sie die Chance und gestalten Sie mit uns die Universität!

Ansprechpartner für weitere Informationen:

Prof. Dr. Karl Georg Häusler, Tel. +49 731 177-1205


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