> Umfang: |
Vollzeit
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> Befristung: |
bis 29.02.2024 |
> Vergütung: |
TV-L 13
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> Beginn: |
ab 01.03.2021 |
Für das Institut für Molekulare Endokrinologie der Tiere suchen wir eine/n
Akademische/n Beschäftigte/n (m/w/d)
Die Universität Ulm mit ca. 10.000
Studierenden bietet abwechslungsreiche berufliche Aufgaben in einem
hochinnovativen Forschungs-,
Lehr- und Arbeitsumfeld sowie vielfältige Möglichkeiten, Beruf und
Familie zu vereinbaren.
Wir streben eine Erhöhung des
Anteils von Frauen in Forschung
und Lehre an und bitten deshalb
qualifizierte Wissenschaftlerinnen
nachdrücklich um ihre Bewerbung.
Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar.
Schwerbehinderte werden bei
entsprechender Eignung vorrangig
eingestellt.
Das Institute of Comparative Endocrinology (CME, https://www.uni-ulm.de/en/nawi/institute-of-comparative-molecular-endocrinology/) und das Tierforschungszentrum der Universität Ulm (https://www.uni-ulm.de/einrichtungen/tfz/) suchen eine/n ambitionierte/n Wissenschaftler/in als Postdoc für das Projekt Refinement in komplexen belastenden Versuchen an Mäusen im Rahmen der Erforschung des physischen Traumas (SFB 1149 https://www.uni-ulm.de/einrichtungen/sfb-1149/) und Alternsforschung an der Universität Ulm. Mit diesem Projekt nimmt die Universität Ulm am 3R-Netzwerk (Replacement, Reduction, Refine) des Landes Baden-Württemberg teil, um in Zusammenarbeit mit den Lebenswissenschaftlichen Standorten des Landes die Bedingungen für Tierexperimentelle Forschung für das Tierwohl und wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbessern.
Ihr Profil:
Ihre Aufgaben:
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Ziel in diesem Projekt ist es, in der präklinischen Forschung von Modellen mit transgenen Mäusen, Mechanismen von Krankheitszuständen in der Traumaforschung und der Erforschung alters-assoziierter Krankheiten (Neurodegeneration, chronisch-entzündliche Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und Krebs), Wege zu finden, die Belastung in Zucht und Haltung auf ein Minimum reduzieren.
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Sie werden in Projekten der physischen Traumaforschung die Stressparameter, Energiestoffwechsel, globale Genregulation in Schlüsselgeweben und Verhaltensparameter systematisch bestimmen, um Belastungen dieser Modelle verlässlich quantitativ zu erfassen. Sie werden Interventionsmaßnahmen testen, die Stressparameter abmildern können, um damit für Refinementmaßnahmen eine wissenschaftliche Grundlage zu liefern. Dies wird dazu führen, dass Refinementmaßnahmen für belastende Tierversuche standardisiert einsetzbar werden und das Verständnis für Stress-Situationen im physischen Trauma erweitern.
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Dabei werden hochmoderne nicht-invasive Methoden der Bildgebung und der Stoffwechselmessung zum Einsatz kommen, um Metabolische Parameter über den Energieverbrauch zu messen (indirekte Calometrie), und standardisiert die Lokomotion, Haltung und Position in drei Dimensionen und die Aktivität der Versuchstiere mittels Automated Hom Cage Phenotyping zu bestimmen.
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Sie werden eng in einem internationalen Team mit Mitarbeitern aus dem Institute for Comparative Endocrinology (Leiter Prof. Jan Tuckermann) und dem Tierforschungszentrum (Leiterin Dr. Inken Beck, Tierschutzbeauftragte Dr. Sibylle Ott) zusammenarbeiten und neue Weichen für ein Refinement in Tierexperimenten der Biomedizinischen Forschung in Deutschland stellen.
Nutzen Sie die Chance und gestalten Sie mit uns die Universität!