Die Universität Ulm ist eine junge Forschungsuniversität mit Schwerpunkten in Naturwissenschaften, Medizin und Technik. Mit mehr als 10.000 Studierenden bietet sie in einer wirtschaftlich starken Region ein dynamisches Arbeitsumfeld mit interessanten Vernetzungs- und Entwicklungsperspektiven.


An der Medizinischen Fakultät ist in der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie (Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Thomas Hoffmann) zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur zu besetzen:

W3-Professur für Translationale Kopf-Hals-Onkologie (m/w/d)

ohne Leitungsfunktion

Das Universitätsklinikum Ulm deckt als Krankenhaus der Maximalversorgung mit 29 Kliniken, 16 Instituten und 1.274 Betten das gesamte Spektrum der universitären Krankenversorgung ab. Als größtes Klinikum zwischen Ost-Württemberg, Schwäbischer Alb, Bodensee und Allgäu versorgt das Universitätsklinikum jährlich rund 50.000 stationäre Patientinnen und Patienten und knapp 300.000 ambulante Quartalsfälle. Gemeinsam mit den Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU) als 100%iges Tochterunternehmen des Universitätsklinikums kann den Patientinnen und Patienten in der Region eine integrierte Versorgung aus einer Hand mit unmittelbarem Anschluss an die Rehabilitationsmedizin geboten werden.

Die Universität Ulm strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Menschen werden bei entsprechender Eignung vorrangig eingestellt.

Die Professur soll strategische Entwicklungsbereiche der Universität Ulm sowie die korrespondierenden Forschungsschwerpunkte der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie durch den Transfer grundlagenwissenschaftlicher Erkenntnisse in die Klinik stärken. Hierbei sind insbesondere die Themen antitumorale Immuntherapie (z.B.  Checkpoint-Inhibition, Vakzinierung), aber auch technische Innovationen wie Robotik und neue Visualisierungstechniken relevant.

Der/Die künftige Stelleninhaber/-in soll grundlagenorientierte und klinische Projekte initiieren sowie sich in Verbundprojekte der Fakultät einbringen, um eine integrative Forschungsstruktur zu schaffen. Die Mitwirkung im Comprehensive Cancer Center Ulm, im NCT-SW sowie die Stärkung bestehender Forschungsverbundmaßnahmen werden erwartet. Zudem soll die Professur im Aufbau befindliche Forschungsverbünde stärken. Eine Kooperation mit der Core-Facility „Immune Monitoring“ wird erwartet und eine Beteiligung an der Führung der (onkologischen) Studienzentrale der HNO-Klinik.

Die Lehraufgaben umfassen curriculare und extracurriculare Unterrichtsveranstaltungen in den Studiengängen der medizinischen Fakultät im Fachgebiet der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Eine aktive Beteiligung bei der horizontalen und vertikalen Vernetzung im klinischen Abschnitt des Studienganges Humanmedizin sowie die Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Lehre innerhalb der Medizinischen Fakultät und eine aktive Beteiligung an der Etablierung und Durchführung von neuen Lehrkonzepten werden erwartet.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, Promotion und zusätzliche einschlägige wissenschaftliche Leistungen (§ 47 LHG) sowie die Facharztanerkennung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Expertise in der Onkochirurgie und Kenntnisse in medikamentöser Tumortherapie oder die entsprechende Zusatzweiterbildung.





Nutzen Sie die Chance und gestalten Sie mit uns die Universität!

Ansprechpartner für weitere Informationen:

Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Tel. +49 731 500-59501


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