Die Universität Ulm ist eine junge Forschungsuniversität mit Schwerpunkten in Naturwissenschaften, Medizin und Technik. Mit mehr als 10.000 Studierenden bietet sie in einer wirtschaftlich starken Region ein dynamisches Arbeitsumfeld mit interessanten Vernetzungs- und Entwicklungsperspektiven.


An der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm ist im Institut für Anatomie und Zellbiologie (Direktor Prof. Dr. Tobias Böckers) zum nächstmöglichen Zeitpunktfolgende Professur zu besetzen

W2-Professur auf Zeit für Stem Cells in Neurodegenerative und Neurodevelopmental Disorders (m/w/d)

Die Universität Ulm strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Menschen werden bei entsprechender Eignung vorrangig eingestellt.

Die Professur dient der Förderung besonders qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses an Universitäten (§ 50 Abs. 1 Nr. 5 Landeshochschulgesetz) und ist auf 6 Jahre befristet.

Die Professur soll ein großes Spektrum von neurodegenerativen Erkrankungen (z.B. ALS, FTD) und/oder Entwicklungsstörungen des Nervensystems aus dem Spektrum der Autismusstörungen unter dem Blickwinkel synaptischer Veränderungen abdecken. Dabei soll die bestehende iPS Technologie am Standort in enger Kooperation mit dem Institut für Molekulare Onkologie und Stammzellbiologie (IMOS) weiter ausgebaut und komplettiert werden. Die verfolgten Forschungsansätze der Professur sollen die Neurowissenschaften wesentlich stärken und dabei deutliche Berührungspunkte mit dem DZNE (Standort Ulm) und der Traumaforschung haben. Weiterhin sollen die methodischen Ansätze bei der Seneszenz- und Alternsforschung zum Einsatz gebracht werden können. Die Professur dient somit der Etablierung neuer Modellsysteme und Methoden und basiert u.a. auf der Weiterentwicklung von Organoiden und Assembloiden aus Patientenzellen zur strukturellen und molekularen Analyse der Pathophysiologie, neurodegenerativer/neuropsychiatrischer Erkrankungen als „Synaptopathie“ und deren möglicher Therapiestratifizierung.

Die gesuchte Person soll über ein national und international sichtbares wissenschaftliches Profil verfügen. Es wird erwartet, dass sie das Fach Anatomie in seiner gesamten Breite vertritt.



Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, Promotion und zusätzliche einschlägige wissenschaftliche Leistungen (§ 47 LHG).

Nutzen Sie die Chance und gestalten Sie mit uns die Universität!

Ansprechpartner für weitere Informationen:

Prof. Dr. Tobias Böckers, Tel.: +49 731 50-23221


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